"Ein Gebäude am Ufer des
Krjukow-Kanals" (18. Album) wurde errichtet vom Architekten S.O.Owsjannikow 1912-14. Leider sind die Figuren der Atlanten am Haupteingang nicht zu sehen.
Das ist ein Tor des ehemaligen Anwesens von K.G.Rasumowskij, die heutige A.I.Gerzen Russische Pädagogische Universität. Das Tor wurde erst errichtet, als das Haus an das Finanzministerium überging. Man beachte die Skulptur des Pelikans über dem Eingang. Der Pelikan ist das Symbol der Pädagogischen Universität und auch ein inoffizielles für die Bildung überhaupt. Pelikane füttern ihre Jungen mit dem Fisch, den sie in ihrem "Schnabelsack" zu ihnen bringen. Es gibt die Legende, dass, wenn der Fisch knapp sei, die Pelikane ihr Junges mit ihrem eigenen Fleisch füttern. Dieses Selbstaufopferung hat den Pelikan zum Symbol der Pädagogik gemacht. Es gibt mehrere davon auf dem Gelände der Universität.
Die Löwenbrücke über den Gribojedow-Kanal wurde 1825-26 von den Ingenieuren G.M.Tretter and W.A.Christianowitsch gebaut (die Eisenskulpturen der Löwen schuf von P.P.Sokolow). Die Skulpturen sind innen hohl und aus zwei Hälften gefertigt. Die Brücke ist 27,8 Meter lang und 2,2 Meter breit.
Die Bankbrücke wurde von demselben Ingenieur Tretter zur selben Zeit (1825-26) gebaut, und auch die Skulpturen der Greife sind von demselben Pawel Sokolow (er ist auch der Schöpfer der Sphinxe der Ägytischen Brücke). Diese Brücke misst 25,2 Meter in der Länge und 1,9 Meter in der Breite. Damit ist sie die schmalste Brücke in St. Petersburg, ausgenommen verschiedene kleinere Brücken in den Parks. Der Name "Bank"brücke kommt von der früheren Assignatenbank, wo nun die Schule der Finanz-Ökonomie untergebracht ist.
Hier einige russische Verse, wir wollen sie im Original
belassen
Вспомнились строки*:
Подгребает закат. И горят, словно шапки на ворах,
Все высокие стекла. И дышит ментолом вода.
Старый тополь над ней. Отражается взболтанный, дробный.
Кисть набухшую свесил, играет настенной травой
Тополь видит в реке вариант своей жизни загробной:
То же самое только прекрасней, и вниз головой
Достоевская ночь в подворотне, как сталь под полою.
Связь времен что поделаешь Страшно пятак уронить
* Ирина
Знаменская. "День не кончен еще: это время " в сб. Молодой Ленинград.-
Л.: Сов. писатель, 1989.
Und noch ein paar nicht im Album enthaltene Bilder:
Der Marinskij-Palast die Hochburg der Lokalmächte :-/
Brücken
Wieder eine Brücke die einzige Dreifachbrücke der Stadt: Malo-Konjuschennij über die Moika und die Teatralnij über den Gribojedow-Kanal treffen sich hier.