Die Wandernde Kamera — Notizen über Sankt Petersburg und Umgebung

Album Zehn
(Übersetzung  O. Naumann, D.B.Suchin)


Das Zehnte… Ich mag es nicht, irgendwelche Daten zu begehen. Aber es ist doch erwähnenswert — seit nun schon vier Monaten bringe ich Sie dazu, diese Seiten von Zeit zu Zeit zu besuchen.
Ich hoffe, Sie mögen es ;-)

 

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Ich habe mich entschieden, diese Ausgabe einem einzigen Thema zu widmen.
Der Ort, wo die Stadt begann — Die Peter-und-Pauls-Festung auf der Zajachij-Insel…
Die Nacht. Eine Straße. Eine Laterne. Eine Apotheke :) j31_08.jpg (17190 bytes)
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Ziemlich kalt, wie ich meine. Es treffen sich nur die ausländischen Touristen, gezeichnet vom Frost, und die Verkäufer von Souvenirs und Pasteten, in volkstümlichen Trachten — aber offensichtlich nicht gerüstet für den Winter.
j31_10.jpg (20640 bytes) Es ist noch zu früh zu sagen, dass die Newa vom Eis gefangen sei, aber es ist doch schon etwas kühl zum baden. In einigen Wochen konnte schon ein Pfad, wie jedes Jahr üblich, über die Newa zum gegenüberliegenden Ufer führen…
Einst wurde hier das Geld geprägt. Jetzt, scheint es, nur noch Orden und Medaillen. j31_18.jpg (18145 bytes)
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Die Peter-und-Paul-Kathedrale.

Ich muss zugeben, der Bau links ist augenscheinlich etwas außer der Reihe :)

Auf der vorhergehenden Fotografie fand die Spitze keinen Platz, es war mir nicht möglich, genügend Abstand zu bekommen. Aber hier ist sie, in all ihrer Schönheit, nun nächtlich. Ehrlich gesagt, die Scheinwerfer beleuchten hauptsächlich die Wolken.

 

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j31_20.jpg (32368 bytes) Hier können Sie das Gitter des Sommergartens betrachten:)

Ziemlich interessant, was es in solcher Entfernung von seiner ursprünglichen Heimat macht?

Ein bisschen "Postkartenkitsch", aber irgendwie doch hübsch. j31_26.jpg (17926 bytes)
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Links: harte Petersburger angeln neben der Peter-und-Pauls-Festung. Die Taktik ist die: der Fisch verliert einfach seine Wachsamkeit, nicht ahnend, dass den Fischern ihr Fang wichtiger als das eigene Leben ist. Auf dem Foto rechts sind, weniger als eine Woche zuvor, dort noch die Wellen des Flusses zu sehen…
Wie auch immer, wenn auch jetzt etwas mehr als die Hälfte der Newa vom Eis bedeckt ist, hinter der Schloss-Brücke ist kaum eine Spur davon zu bemerken.
Die Festungsmauer. Die Schießscharten sind zeitweilig außer Betrieb :) j31_28.jpg (12775 bytes)
j31_29.jpg (23574 bytes) Sieht aus, als wäre hier jemand lange in Haft gewesen…
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Der Schnee glitzert…
[…und hier höre ich auf, ich möchte dem Poeten keine falschen Worte in den Mund legen…]

Lesen wir es lieber, wie es ihm in den Sinn kam:

Снег искрится…
Пусть здесь нам это как бы снится
Но стоит выйти за порог
Поймать от солнца лучик редкий
Пройтись бесцельно вдоль Невы
И может быть появится сомненье
Я сам пока не знаю в чем
Но рифм нехитрое сплетенье
Признаюсь, здесь совсем уж ни при чем ;)




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